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Fujitsu XT4 oder XT5? Oder ganz andere Kamera?

  • Molimo
  • 9. Mai 2024 um 22:09
  • Zum letzten Beitrag
1. offizieller Beitrag
  • Molimo
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    9. Mai 2024
    • 9. Mai 2024 um 22:09
    • #1

    Hallo Liebe Community!

    ich hab mir letztes Jahr eine XT-4 gekauft und war damit sehr zufrieden. Ich hatte davor lange eine Sony Alpha a37 (meine Einsteiger DSLR) und die Fuji war nun als Upgrade gedacht (ich hab mich damals gegen die Sony Alpha 7II entschieden). Leider wurde mir die Kamera mitsamt Objektiv geklaut.

    Meine erste Idee war, einfach noch einmal die XT-4 zu kaufen, aber leider gibt es sie neu nicht mehr. Ich habe damals mit Kit-Objektiv 18-55 2.8-4 1550 EUR bezahlt. Gebraucht sehe ich ich die Kamera allein meistens für circa 1000-1200 EUR, mit Objektiv käme ich dann auf mehr als 1500 EUR. Irgendwie widerstrebt es mir, mehr Geld für eine gebrauchte Kamera als für damals für eine neue zu bezahlen, zumal das Modell ja inzwischen auch ein Jahr älter ist.

    Deshalb die Idee, eine XT-5 zu kaufen, gerne auch gebraucht, und dafür etwas mehr zu investieren. Meine Frage: Ist das ein Upgrade, das sich lohnt? Ich würde sagen, mein Budget sollte bei circa 2000 EUR liegen. Oder gibt es ein Modell eines anderen Herstellers, das ich mir auf jeden Fall anschauen sollte?

    Ich bin eigentlich noch nicht mal ambitionierter Hobbyfotograf; ich fotografiere hauptsächlich in der Stadt und Landschaft. Bei Fuji haben mir vor allem die Bedierung und die Filmfeatures gefallen, daher würde ich gerne dabei bleiben. Ich bin aber wie gesagt für andere Modelle offen.

    Vielen Dank im Voraus!

    Moritz

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    Fuji - X-Mount
    • 9. Mai 2024 um 22:51
    • #2

    Ich habe beide Kameras in meinem Besitz und benutze beide fast ausschließlich für Fotografie. Seitdem ich die X-T5 habe, nutze ich fast nur noch diese Kamera. Die X-T4 behalte ich als Reservekamera.

    Die X-T5 ist etwas kleiner und leichter, das ist für mich Geschmackssache, was einem haptisch besser liegt.

    Die wohl größten Unterschiede sind der X-Trans-Sensor mit 40 (anstatt 26) MP und der X-Prozessor der 5. Generation sowie der Monitor der Kamera.

    Sensor: Vielerorts liest man, dass der Sensor mit 40MP überbestückt sei und Rauschen vorprogrammiert sei. Selbige Kritik kenne ich aber bislang nur von Leuten, die noch nicht praktisch mit der Kamera gearbeitet haben. Ich komme mit der Auflösung sehr gut zurecht, auch bei ISO-Zahlen um 3200 und höher. Ich drucke bis A3 und da reicht mir das vollkommen, wobei ich das Potential nicht voll ausnutze. Dafür sind die Möglichkeiten zum Croppen deutlich größer geworden,. wobei nicht alle Objektive die 40 MP voll ausnutzen können.

    Prozessor: Die höhere Rechenleistung macht sich vor allem beim Autofokus deutlich bemerkbar. Vor ein paar Wochen ist eine Firmware-Update erschienen (Version 3.01), welches ich seit ein paar Tagen nutze und es hat nochmal einen Sprung nach vorne gegeben. Selbige Firmware kann aufgrund des älteren Prozessors nicht für die X-T4 verwendet werden.

    Noch ein Faktor könnte der Bildschirm der Kamera sein. Dieser ist nicht ausklapp- und drehbar wie bei der X-T4 sondern in drei Achsen bewegbar. Das lässt sich schlecht beschreiben. Musst Du Dir anschauen. Ich komme damit gut zurecht, weil der Monitor beim Bewegen nicht mehr seitlich über die Kamera herausragt und auch dem Stativ flexibler ist.

    Ich habe das Upgrade auf die X-T5 nicht bereut. Kleiner und leichter, sowie der verbesserte Autofokus bei meinen laienhaften Ausflügen in die Welt der Wildlife-Fotografie machen sich bemerkbar. Der Monitor ist Geschmackssache, als reinem Fotografen gefällt mir die Variante der X-T5 deutlich besser, beim Filmen würde ich wahrscheinlich die Monitor-Variante der X-T4 bevorzugen.

    Bei Deiner Vorliebe Landschaftsfotografie sehe ich den 40MP-Sensor schon als Vorteil, der Prozessor dürfte dagegen bei Landschaftsfotografie und auch Fotografie in der Stadt nicht ganz so ausschlaggebend sein.

  • Molimo
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    9. Mai 2024
    • 11. Mai 2024 um 19:27
    • #3

    Hi,

    vielen Dank, das ist wirklich sinnvolles und hilfreiches Feedback!

    Im Moment tendiere ich eher dazu, eine XT4 zu kaufen und dafür etwas mehr in ein oder zwei Objektive zu investieren, aber ich werde es mir nochmal gut überlegen und deine Punkte bedenken.


    VG,

  • JoergSO
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    • 13. Mai 2024 um 10:01
    • #4

    Meine Frage:

    Soll, muss es Vollformat werden?

    Die XT5 ist klein und unauffällig in der Stadt.

    Vielleicht gibt es auch eine gut erhaltene XT4?

    Schau mal bei Calumet - mein Fotohändler.

  • Molimo
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    9. Mai 2024
    • 10. Juni 2024 um 22:39
    • #5

    Hi,

    dir auch danke Joerg. Ich werde mich nach einer gebrauchten XT4 umschauen. Calumet hatte ich schon mal gesehen, konnte die Seite aber nicht einschätzen. Also danke für die Empfehlung!

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    Fuji - X-Mount
    • 12. Juni 2024 um 09:42
    • #6

    Kleine Empfehlung am Rande: Bei Fuji-Zoom-Objektiven mal ein wenig recherchieren. Z.B. klingen das 16-80mm/F4 und das 18-120mm/F4 wegen der Brennweiten-Range ziemlich verlockend, beide sind aber auch schon häufig heftig kritisiert worden. Ähnliches gilt für das in die Jahre gekommene 18-135mm. Das 16-80, das ich im Kit mit der X-T4 erworben hatte, ist nicht mehr mein Eigen. Da war die Schärfeleistung unzureichend.

    Meine Ausgabe des alten Standard-Zooms 18-55mm/F2,8-4 ist mehr als OK. Generell würde ich beim Gebrauchtkauf wegen der Rückgabemöglichkeit zum Händler gehen, weil gerade bei den Zoom-Objektiven die Qualitätskontrolle von Fuji das ein oder andere schwächere Exemplar hat durchgehen lassen.

    Aber es gibt ja mittlerweile auch eine größere Auswahl bei den Drittherstellern, auch wenn die zumeist keinen Blendenring haben (z.B. Sigma 18-50 F2,8, Tamron 17-70 F2,8).

    An Festbrennweiten von Fuji gibt es dagegen wenig zu kritisieren. Das haben sie mit wenigen Ausnahmen deutlich besser im Griff.

  • jubfoto
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    • 12. Juni 2024 um 10:17
    • #7

    Nüchtern betrachtet hast du dir ja die Antwort schon selbst gegeben - eine XT5 neu kaufen oder evtl. jetzt über eine XT50 nachdenken oder vielleicht sogar warten auf eine XT6, so fern scheint sie nicht zu sein. Nur wenn überhaupt keine Objektive von Fuji vorhanden sind, würde ich einen "Systemneustart" in Betracht ziehen - viel bleibt da ja nicht übrig - überhaupt nichts, wenn man das Body Design der Fuji´s als Maßstab setzt.

    http://www.jubfoto.de

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    Fuji - X-Mount
    • 12. Juli 2024 um 12:21
    • #8
    Zitat von L. Strautzl

    . Das 16-80, das ich im Kit mit der X-T4 erworben hatte, ist nicht mehr mein Eigen. Da war die Schärfeleistung unzureichend.

    Da muss ich mich mal selbst zitieren und meine Aussage korrigieren. Ich habe es tatsächlich noch mal gewagt und günstig ein Ausstellungsstück des Fuji 16-80mm/F4 von einem Fotohändler erworben.

    Mit diesem Exemplar bin ich deutlich zufriedener. Klar das Objektiv ist mit F4 und der für den Zoom-Bereich recht geringen Abmaße immer irgendwo ein Kompromiß, aber dagegen steht gute Verarbeitung, Wetterfestigkeit und eben, dass es mit 440g und 9cm Länge kein Riesenobjektiv ist.

    Die Bildqualität ist mehr als ausreichend. Die folgende drei Beispielfotos sind wirklich Beispielfotos und bestimmt nicht der Fotokunst letzte Weisheit. Alle Aufnahmen wurden mit dem 16-80 an der Fuji X-T4 (26 MP Sensor) aufgenommen.

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    • 12. Juli 2024 um 12:39
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    • #9

    Also ich mag die Bilder, der Graureiher geht natürlich besser aber dann wird es direkt größer und schwerer, wie du richtig sagst, es ist eben ein Kompromiss so ein Kit-Objektiv.

    Mich stört ja F4 eigentlich gar nicht. Ich habe das 70-200 GII F4, 16-35 F4, 20-70 F4, dass 200-600 ist noch weniger Offenblendig mit 5,6-6,3 und ich komme mit den Linsen bestens zurecht, sowohl beim Filmen aber auch beim Fotografieren. Ich finde das mit den Postmöglichkeiten die man heute hat, nicht mehr so entschiedend, es sein denn es geht um die Freistellung.

    Zu den oben genannten Linsen, kommen dann noch zwei Festbrennweiten mit 20 und 50 mm und jeweils 1.8er Blende und das 90 mm Makro und eben seit kurzen das Tamron 17-70 die beide 2.8 haben. Wir sind aber nur wenig in Städten unterwegs und haben wohl andere Anforderungen. Für mich ist mittlerweile bei den Objektiven wichtiger das man damit auch gut Filmen kann und dann kommt wenn überhaupt erst die Blende.

    Es ist aber natürlich klar wenn man viel Indoor oder so macht, dann braucht es irgendwann auch eine gute Offenblende.

    Unsere Webseite Kaffeekasse Mein Blog

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    L. Strautzl
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    • 12. Juli 2024 um 12:55
    • #10
    Zitat von Daniel N.

    Also ich mag die Bilder, der Graureiher geht natürlich besser aber dann wird es direkt größer und schwerer, wie du richtig sagst, es ist eben ein Kompromiss so ein Kit-Objektiv.

    Das war auch nur das Zufallsprodukt eines Test-Fotowalks durch die hiesige Feldmark. Die 80mm (also 120mm Blickwinkel an KB) sind allerdings auch nicht die typische Wildlife-Brennweite. Das Bild ist übrigens stark gecroppt. Das geht auch mit 26MP an der X-T4 (wie an der a6700).

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